Bildungsperspektiven zur Rabbinererklärung aus christlich-religionspädagogischer Sicht

Autor/innen

  • Reinhold Boschki
  • Wilhelm Schwendemann

DOI:

https://doi.org/10.25786/cjbk.v0i03.659

Abstract

Alle kirchlichen Erklärungen seit dem Ende
der Schoah, die sich mit der grundlegenden Erneuerung
des Verhältnisses von Christen und Juden
beschäftigen, sei es die Erklärung der EKDSynode
zur Schuld an Israel in Berlin-Weißensee
(1950), die Erklärung des Zweiten Vatikanischen
Konzils über die Haltung der Kirche zu den nichtchristlichen
Religionen (Nostra Aetate, 1965), der
Beschluss der Rheinischen Synode (1980), die
EKD-Studien Christen und Juden (1975, 1991,
2000), die zahlreichen Erklärungen des Vatikans,
von Bischofskonferenzen, Synoden und Repräsentanten
vieler christlicher Konfessionen, zielen
nicht nur auf ein neues theologisches Verständnis,
sondern gleichzeitig immer auch auf eine fundamental
erneuerte Bildung.
Die Erklärung der orthodoxen Rabbiner von
2015 kann diese Bemühungen unterstützen und
auch christlichem Lehren und Lernen im Blick auf
das Judentum bedeutende neue Impulse mitgeben.

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Veröffentlicht

2021-01-24

Ausgabe

Rubrik

Anregungen für Schule | Gemeinde | Erwachsenenbildung | Bildung