Aktuelle Notizen

Autor/innen

  • Christoph Münz

DOI:

https://doi.org/10.25786/zfbeg.v0i03.897

Schlagworte:

House of One, Religiöses Leben in Deutschland, Militärbundesrabbiner, Jüdisches Zentralarchiv, Päpstlichen Universität Gregoriana

Abstract

Grundstein für das "House of One" gelegt Menschen jüdischen, christlichen und muslimischen Glaubens haben am 27. Mai 2021 in Berlin den Grundstein für das interreligiöse Friedenssymbol House of One gelegt. Bundestagspräsident Wolfgang Schäuble (CDU) äußerte sich anerkennend und bezeichnete in seinem Grußwort das House of One als außergewöhnlich, weil es von Anfang an von Vertretern der drei Religionen zusammen geplant wurde und nannte es einen Ort der Toleranz und Offenheit. Neben Berlins Regierendem Bürgermeister Michael Müller (SPD) wohnten u.a. auch Rabbiner Andreas Nachama der Grundsteinlegung bei sowie Pfarrer Gregor Hohberg und Imam Kadir Sanci, die im House of One die drei abrahamitischen Religionen repräsentieren. Im Rahmen der Zeremonie wurden in eine kupferne Kapsel neben anderen Gegenständen ein jüdisches Gebetsbuch, ein Stück Tuch von der Kaaba in Mekka, eine Miniatur des Nagelkreuzes von Coventry, einem Friedenssymbol, sowie eine Kopie der Urkunde, in der im Jahr 1237 der Propst der damaligen Petrikirche als erster Bürger Berlins genannt wird, gelegt. Auch der Architekturentwurf sowie Wünsche und Botschaften von Menschen aus aller Welt wurden beigelegt. [...]

Veröffentlicht

2021-12-28