Wengst, Klaus (2021): Wie das Christentum entstand Eine Geschichte mit Brüchen im 1. und 2. Jahrhundert Gütersloh: Gütersloher Verlagshaus, 351 Seiten.

Autor/innen

  • Wilhelm Schwendemann

DOI:

https://doi.org/10.25786/zfbeg.v0i03.903

Schlagworte:

Entstehung des Christentums, Jüdisch-christliche Beziehung, Theologische Rezension

Abstract

Jesus war der erste Christ (S. 17) – so irritiert Klaus Wengst mit diesem Zitat einer Religionslehrerin die Lesenden. Eigentlich, ganz klar: Jesus war Jude, ebenso stammten die Evangelisten und Paulus oder der Johannes der Offenbarung aus einer jüdischen Tradition. Spätere Briefe, wie zum Beispiel die Pastoralbriefe, der 1. Clemensbrief und der Barnabasbrief, hatten jedoch mit der jüdischen Bibeltradition nichts mehr zu tun oder lehnten sie strikt ab: Das Judentum wurde dann von einem antijüdischen Christentum ersetzt (S. 303ff). Das Buch gliedert sich nach drei historischen Epochen des Christentums: I. Der Anfang ist jüdisch: Von Jesus bis zum ersten jüdisch-römischen Krieg, S. 21–160, II. Bruchstellen: Vom jüdisch-römischen Krieg bis ca. 100 d. Z., S. 161–274, III. Im und nach dem Bruch: Von der Zeit um 100 bis zur Zeit um 150 d. Z., S. 275–345. [...]

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Veröffentlicht

2021-12-28 — aktualisiert am 2024-09-17

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