Never again starts with you. Museales Erinnern an die Schoah am Beispiel des US Holocaust Memorial Museum, Washington D.C.

Autor/innen

  • Emma Elisa Theresa Hauf

DOI:

https://doi.org/10.25786/cjbk.v0i01-02.445

Abstract

Wie funktioniert Erinnerung an ein Ereignis,
ein Verbrechen, das auf einem anderen Kontinent
stattgefunden hat? Wie gelingt es, Menschen für
eine Thematik zu sensibilisieren, die auf den ersten
Blick für die meisten persönlich keine Bedeutung
hat?
Diesen Versuch unternimmt das United States
Holocaust Memorial Museum (USHMM) 2 in Washington
D.C., indem es
a) sich selbst als thematisches Bildungsangebot
verstehen,
b) die europäische und deutsche Vergangenheit
der Jahre 1933 –1945 im Sinne der Multiperspektivität
den Besucher_innen nahebringen,
c) ein Ort des Gedenkens sein will.
Im Folgenden möchte ich, basierend auf meinen
Erfahrungen als Freiwillige der Organisation
Aktion Sühnezeichen Friedensdienste (ASF) im
USHMM, diese drei für mich zentralen Punkte mit
Hilfe von Beispielen erläutern und abschließend
persönlich reflektieren.

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Veröffentlicht

2021-01-21