»Soll ein Judenkirch gewesen seyn«. Jüdische Spuren in Schwäbisch Gmünd

Autor/innen

  • Felix Henn

DOI:

https://doi.org/10.25786/cjbk.v0i01-02.448

Abstract

Die Gmünderin Ortrud Seidel mahnt und ermutigt. Mut zur Erinnerung – so heißt ihr Buch, in dem sie die Geschichte der Juden in der Zeit des Nationalsozialismus in Schwäbisch Gmünd beschreibt. Es sei, so der ehemalige Landrat Klaus Pavel im Vorwort, ein subjektiver Bericht einer Zeitzeugin, welcher sich mit großem Engagement nicht nur mit der Geschichte der Gmünder Judengemeinde auseinandersetze, sondern vielmehr auf die Einzelschicksale jener Zeit eingehe. Ein 2013 errichtetes Mahnmal erinnert nun an diese Zeit. Doch auch ein wahres Kleinod jüdischer
Präsenz aus dem Hochmittelalter ist bis heute erhalten geblieben. Ein ehemaliges Wohnhaus »soll ein Judenkirch gewesen seyn« , welches seit wenigen Jahren in den Fokus der Öffentlichkeit
gerückt ist, da es die jüdische Geschichte der Stadt Schwäbisch Gmünd in einen europäischen Kontext stellt.

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Veröffentlicht

2021-01-21

Ausgabe

Rubrik

Anregungen für Schule | Gemeinde | Erwachsenenbildung | Bildung