Kurz erklärt…Fasten in der jüdischen Religion

Autor/innen

  • Herbert Plotke

DOI:

https://doi.org/10.25786/zfbeg.v0i01-02.766

Abstract

Zeiten des Fastens kennt auch die jüdische
Religion. Das Alte Testament spricht immer wieder
vom Verzicht auf Nahrung, doch die Torah
selbst erwähnt nur einen Fasttag und gebraucht
nicht einmal da das Verbum für Fasten, sondern spricht von sich kasteien, peinigen (‘anah).
Der Prophet Secharjah nennt vier weitere Daten,
freilich ohne zu sagen, warum gerade an diesen
Tagen gefastet werden soll. Möglicherweise setzte
er den Grund als bekannt voraus. Details finden
sich in den Talmud-Traktaten Joma (Jom Kippur)
und Ta’anit (übrige Fasttage).

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Veröffentlicht

2021-09-22

Ausgabe

Rubrik

Anregungen für Schule | Gemeinde | Erwachsenenbildung | Bildung