Rezension zu: Gertz, Jan Christian (2018): Das erste Buch Mose (Genesis) Die Urgeschichte Gen 1-11, Göttingen: Vandenhoeck & Ruprecht, 348 Seiten.

Autor/innen

  • Wilhelm Schwendemann

DOI:

https://doi.org/10.25786/zfbeg.v0i01-02.787

Abstract

Jan Christian Gertz legt mit diesem sehr gelungenen
Kommentarband eine lesbare Synthese der bisherigen
Forschung vor, die dem geneigten Lesenden sehr schnell
notwendige Informationen zum ersten Verstehen eines
Textes aus der sog. Urgeschichte bietet (Vorwort).
In der Einleitung gibt der Autor einen komprimierten
Überblick über die Themen der Urgeschichte, »dass
alles Gegenwärtige und alles Zukünftige sein Wesen im
Anfang erhalten hat.« (S. 1)
Die ersten elf Kapitel der Genesis wollen »Welterfahrung
deutend« verstehen, d.h. die Beziehungen des
Menschen zu sich selbst, zu seinen Mitmenschen, zu seiner
Umwelt und zu Gott klären, und machen so auf die
Ambivalenz menschlicher Existenz aufmerksam (S. 2).
Gegliedert wird die Urgeschichte durch die Toledot -
formel (… dies sind die Toledot/Zeugungen von N.N.
(S. 3)).

Veröffentlicht

2021-09-23

Ausgabe

Rubrik

Rezensionen | Bücherschau