Vita - Martin Buber

Autor/innen

  • Martin Buber - Gesellschaft

DOI:

https://doi.org/10.25786/cjbk.v0i01-02.557

Abstract

8. Februar 1878
Martin Buber wird in Wien geboren.
1881
Nach der Scheidung der Eltern Wechsel nach Lemberg
ins Haus der Großeltern. In den folgenden
Jahren Besuch des polnischen Gymnasiums, erstes
Kennenlernen des Chassidismus.
1892
Rückkehr zum Vater nach dessen Übersiedlung
nach Lemberg.
Herbst 1896
Beginn des Studiums (Philosophie, Kunstgeschichte,
Literatur, Altphilologie) an der Philosophischen
Fakultät der Universität Wien.
1897 bis 1899
Wechsel nach Leipzig, Zürich und Berlin; Studium
der Mystik. Kontakte mit der zionistischen Bewegung
(Theodor Herzl), Gründung einer zionistischen
Ortsgruppe in Leipzig, Teilnahme am dritten
zionistischen Kongress in Basel. Bekanntschaft
mit seiner späteren Frau Paula Winkler (Schriftstellername:
Georg Munk). Kontakte mit der
»Neuen Gemeinschaft«.
1900 bis 1904
Mitwirkung in der zionistischen Bewegung (»Demokratische
Fraktion«), Kontakte und Konflikte
mit Theodor Herzl). Studium der Tradition des
Judentums, Gründung des Jüdischen Verlages.
Rückzug von parteipolitischer Tätigkeit. 1904
Dis sertation bei Friedrich Jodl, Beiträge zur Geschichte
des Individualsionsproblems.
ab 1905
Intensive Beschäftigung mit dem Chassidismus
bei äußerer Zurückgezogenheit. Edition der Reihe
Die Gesellschaft. Verkehr mit Georg Simmel und
Gustav Landauer. Verschiedene Reden über das
Judentum vor dem Prager jüdischen Studentenverein
Bar Kochba, Bekanntschaft mit Max Brod
und Franz Kafka. Aufenthalt in Florenz.
1906 bis 1916
Wohnsitz in Berlin.
1908
Die Legende des Baalschem.
1909
Ekstatische Konfessionen.
1910
Die Lehre vom Tao (Nachwort zu: Reden und
Gleichnisse des Tschuang-Tse).
1913
Daniel. Gespräche von der Verwirklichung. Beginn
des Übergangs zur dialogischen Periode.
1914
Mitbegründung des »Forte-Kreises«.
1916
Umzug nach Heppenheim a. d. Bergstraße. Brief
Landauers an Buber über dessen Einstellung zum
Krieg. Wende im Denken Bubers. Bekanntschaft
mit Gershom Scholem und Leonard Ragaz.
1916 bis 1924

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Veröffentlicht

2021-01-22