Jüdische, christliche und muslimische Glaubenswelten im Trialog

Autor/innen

  • Karl-Hermann Blickle

DOI:

https://doi.org/10.25786/zfbeg.v0i01-02.773

Abstract

Die abrahamitischen Religionen – Judentum,
Christentum und Islam – sind keine gegnerischen
religiösen Gemeinschaften, sondern vom theologischen
Ursprung ihrer jeweiligen Heiligen Schriften
heraus betrachtet tief miteinander verwoben. Alle
drei monotheistischen Glaubensgemeinschaften
sind in ihrer sich immer weiter entwickelnden
Vielfalt Zeichen der Suche nach Wahrheit, Frieden
und Heil. Insofern sind die Anhänger_innen
der verschiedenen religiösen Traditionen miteinander
verwandte Weggefährten.
Die Stiftung Stuttgarter Lehrhaus für interreligiösen
Dialog als Herausgeberin dieser Rubrik
nimmt die Geschichte, die spirituellen Traditionen
sowie die Gemeinsamkeiten der verschiedenen
Bekenntnisse als Möglichkeit wahr, um auf das
Selbstverständnis von Juden, Christen und Muslimen
einzuwirken. Die Stiftung und ihre Autoren
möchten mit ihren Beiträgen immer wieder den
Geist des friedlichen Miteinanders zur Geltung
bringen. So ist die Rubrik zugleich ein Beispiel für
eine gelebte interreligiöse Dialogpraxis und Symbol
dafür, dass der jüdisch-christliche Dialog heute
auf dem Weg ist, eine Brücke zum jüdisch-christlich-
muslimischen Trialog zu schlagen.

Veröffentlicht

2021-09-22

Ausgabe

Rubrik

Stiftung Stuttgarter Lehrhaus für interreligiösen Dialog